Was wäre, wenn Maschinen auf Gefühle reagieren könnten? Lange Zeit war dies unvorstellbar. VIVA heißt nun der erste soziale Roboter, der gerade in Deutschland entwickelt wird. Er soll nicht nur auf Kommandos reagieren, sondern in der Lage sein, Mimik, Gestik und Tonfall seines Gegenübers zu entschlüsseln und entsprechend zu handeln. Menschen sollen ihrerseits das Verhalten des Roboters erkennen und einordnen. Gelänge das Wechselspiel, könnten Roboter beispielsweise auch als Ansprechpartner für Menschen in Alten- und Pflegeheimen eingesetzt werden. Aber: Was macht die neue Technik mit den Menschen? Bleibt sie steuerbar? Und: Was bedeutet das für die zwischenmenschlichen Beziehungen, wenn die Grenzen zwischen Mensch und Maschine immer weiter verschwimmen? Und Werden die Roboter neue soziale Maßstäbe?, diskutieren Claude Toussaint, Gründer und Managing Partner navel robotics GmbH, Arne Manzeschke, Professor für Anthropologie und Ethik für Gesundheitsberufe an der Evangelischen Hochschule Nürnberg.
Veranstalter: Körber-Stiftung
Maximale Teilnehmerzahl: 60
Der Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei
Teilnahmegebühr: keine